Neben dem „Großen Stück“ im November haben die Mimen im Frühjahr Sketche und/oder Einakter auf kleine Bühnen gebracht. Die Kleinkunst ist den Mimen aus verschiedenen Gründen wichtig. Zum einen bringt es Akteure und Zuschauer viel enger zusammen, als dies in einem größeren Saal möglich ist. Eine minimalistische Bühnenausstattung erleichtert den Blick auf das Wesentliche: Spannung erleben, eben Theater hautnah. Zum anderen hat sich die Kleinkunst in den letzten Jahren als wahrer Fundus von neuen Talenten erwiesen, die dann auch sehr erfolgreich ihren Weg auf die große Bühne gefunden haben. Und schließlich besteht damit auch eine Plattform für die bühnenerfahrenen Mimen, die sich aber aus vielerlei Gründen nicht immer auf die monatelangen anstrengenden Proben für das „Große Stück“ im November verpflichten können.
Leider ruht die Kleinkunst derzeit, da die Vorbereitungen zum „Großen Stück“ im November an die Grenzen unserer Ressourcen gehen.